Geh’ ma baden
Wiener Sommerbäder öffnen am 2. Mai ihre Pforten
Gratis WLAN und attraktive Freizeitangebote in Wiens Bädern
Die 17 Sommerbäder und 10 Familienbäder öffnen am 2. Mai ihre Pforten. Bäderstadträtin Sandra Frauenberger versicherte sich heute persönlich davon, dass alle Vorbereitungsarbeiten für die neue Saison abgeschlossen sind: „Die Wiener Bäder erwarten ihre Gäste nicht nur mit dem kühlen Nass, sondern mit attraktiven Freizeitangeboten. Von einer neuen Rutsche im Sommerbad Hietzing über gratis WLAN in allen Sommerbädern bis zu Animationsteams bieten die Bäder Spaß und Unterhaltung für alle Wienerinnen und Wiener.“ Auch Bäderchef Hubert Teubenbacher ist überzeugt: „Jetzt, wo die Saisonvorbereitungen abgeschlossen worden sind, kann der Sommer kommen. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz.“
Gratis WLAN
Auf Grund der guten Auslastung des Public WLAN in den Wiener Sommerbädern erfolgte ein rascher Endausbau. In allen 17 Sommerbädern wird ab sofort Gratis WLAN angeboten.
Der Bäderbus ist ab 23. Mai unterwegs
Auch in der heurigen Saison wird wieder der kostenlose Bäderbus-Shuttleservice ins Strandbad Gänsehäufel fahren. Die Linie fährt täglich von der U1-Station Kaisermühlen zur Kassa des Bades von Badebeginn bis Betriebsschluss alle 10 Minuten.
Wer Abkühlung von der Hitze der Stadt sucht, wird in Wien schnell fündig. Schließlich liegt die Stadt an der Donau und das kühle Nass ist vom Zentrum aus in wenigen Minuten per U-Bahn erreichbar.
Nur sieben U-Bahn-Stationen vom Stephansplatz entfernt befindet sich ein beliebtes Wiener Naherholungsgebiet. Die Alte Donau, ein ehemaliger Seitenarm des Stroms, ist mit ihrer guten Wasserqualität und den naturnah gestalteten Ufern ein wahres Freizeitparadies, das jährlich 1,5 Millionen BesucherInnen anzieht. An heißen Sommertagen bieten Freibäder Abkühlung, etwa das Gänsehäufl mit seinem zwei Kilometer langen Badestrand und separatem FKK-Gelände oder das besonders bei Kindern beliebte Angelibad mit Matschplatz und Piratenschiff. Rund 500 Ruder-, Tret- und Elektroboote stehen an der Alten Donau zur Verfügung, auch das Segeln kann dort gelernt werden. Von Mai bis September organisieren die Bootsverleiher romantische Vollmondfahrten inklusive Prosecco. An die 40 Gastronomiebetriebe, viele davon direkt am Wasser gelegen, sichern zudem die kulinarische Versorgung.
Quelle: WienTourismus
Wien-spezifisch ist der längste Strand, den eine europäische Binnenstadt aufweisen kann: Mit 42 Kilometern Badestrand an der Neuen Donau haben die Wienerinnen und Wiener allerdings noch lange nicht genug. Sobald die Temperaturen es nur irgendwie zulassen, stürmt man die Bäder. Zum Beispiel die Strandbäder an der Alten Donau mit weitläufigen Parkanlagen, wo man selbst an heißen Sommersonntagen noch ruhige Plätze findet. Oder man flüchtet auf die Hügel rund um die Stadt: Wer im Sommer tagsüber das Krapfenwaldlbad am Kahlenberg besucht, bekommt unweigerlich den Eindruck, dass die jungen und schönen Wiener (und Wienerinnen) wohl lieber die weniger hübschen in der Stadt zu ihren Füßen in Büros und Geschäften schmoren lassen und dass in dieser Stadt kaum gearbeitet wird – sei’s drum: Wer die Chance hat, einen heißen Sommertag in netter Gesellschaft an einem Pool mit Panoramablick über die Stadt zu genießen, kann mit seinem schlechten Gewissen offenbar locker leben. Das Krapfenwaldlbad ist – wie alle Wiener Freibäder – von Anfang Mai bis Mitte September geöffnet (Krapfenwaldgasse 65-73, 1190 Wien, erreichbar mit dem Bus 38 A).
Und bei Schlechtwetter? Hallenbäder gibt es überall in der Stadt. Und Spezialbäder – wie das „Kaiserbründl“ etwa. Doch dieses wunderschöne, im Stil eines orientalischen Serails gehaltene Bad steht nur Männern, die Männerbekanntschaften nicht abgeneigt sind, offen. Frauen haben – strikt und ausnahmslos – keinen Zutritt (Weihburggasse 18-20, 1010 Wien, www.kaiserbruendl.at).
Wenn Ihr mehr über Bäder und Baden in Wien wissen wollt, dann haben wir hier einen Linktipp für Euch: Baden in Wien